ASIIN mgv 17 thumbKürzlich fand unter der Leitung von Ralph Appel, Vorsitzender der ASIIN e.V., die 17. Mitgliederversammlung der ASIIN in Frankfurt statt, an dem für den ZBI Doreen Blume und Heinz Leymann teilnahmen. Im Rahmen des Jahresberichts 2018 berichtete ASIIN-Geschäftsführer Dr. Iring Wasser über den Stand der Neuausrichtung des deutschen Akkreditierungssystems / Erste Verfahren der ASIIN und Entscheidungsprocedere, über die Gründung eines neuen Fachausschusses Medizin und Gesundheitswissenschaften / Kooperation mit der Alliance of Medical Schools in Europe (AMSE), über das Treffen der Fachausschuss-Vorsitzenden mit den Vorsitzenden der Fakultäten- und Fachbereichstage / Ergebnisse und nächste Schritte und gab eine Übersicht hinsichtlich des Standes der Vereinsaktivitäten.

Die ASIIN blickt in diesem Jahr auf ihr 20-jähriges Bestehen zurück. Am 7. Juli 1999 konstituierte sich der Akkreditierungsrat und am 19. August 1999 wurde die Akkreditierungsagentur ASll (später ASllN) als gemeinnütziger Verein zur Akkreditierung von Studiengängen der Ingenieurwissenschaften und der Informatik gegründet.

IfKom Pressefoto 16 PKM CDU NRW thumbIfKom waren kürzlich neben weiteren kompetenten Gesprächspartnern als Experten beim Parlamentskreis Mittelstand der CDU Landtagsfraktion NRW zu den inzwischen erfolgten Frequenzversteigerungen für 5G-Lizenzen eingeladen.

Die Bundesregierung hat sich in den letzten Jahren zunehmend auf die Bildung von Mädchen und jungen Frauen fokussiert. Das entscheidende Kriterium ist hierbei das Geschlecht. Jungen und junge Männer werden von diesen Förderangeboten ausgeschlossen, kritisiert die AfD in ihrer Kleinen Anfrage (19/10811). Die Fraktion möchte gerne wissen, welche Projekte die Bundesregierung fördert, die exklusiv Mädchen und junge Frauen für MINT-Berufe oder -Studiengänge motivieren wollen und welche Projekte die Bundesregierung fördert, um exklusiv Jungen und junge Männer für MINT-Berufe oder -Studiengänge zu motivieren. Ferner fragt die Fraktion, wie hoch die Gesamtfördersumme der Projekte ist, die exklusiv Mädchen und junge Frauen zur Aufnahme eines MINT-Berufs oder -Studiums motivieren sollen.

Quelle: Deutscher Bundestag

In vielen Bau- und Fachverwaltungen im öffentlichen Dienst werden immer noch - insbesondere junge Ingenieurinnen und Ingenieure - befristet eingestellt. Aber auch zur Gewinnung von erfahrenem Personal aus der Wirtschaft sind unbefristete Verträge erforderlich. Diese Einstellungspraxis führt nach Auffassung des ZBI nicht zur Gewinnung von gut ausgebildetem Personal. Auch bei der Einstellung für befristete Bauprojekte ist eine solche Vorgehensweise kontraproduktiv, denn so eingestellte Ingenieurinnen und Ingenieure suchen fortwährend nach einer für sie planbaren zukunftsfähigen Anstellung. Der Kompetenzzugewinn im Zuge der Projektabwicklung geht der Verwaltung unmittelbar wieder verloren. Der Effekt des Kompetenzverlustes durch den Übergang von langjährig erfahrenen Ingenieurinnen und Ingenieuren des sogenannten geburtenstarken Jahrgangs wird somit noch verstärkt. Hierdurch wird mittelfristig die Kompetenz ganzer Fachverwaltungen gefährdet. Dies ist nicht nur ein Hindernis bei der Bewältigung der übertragenen, zumeist der Daseinsvorsorge dienenden und damit unverzichtbaren Aufgaben, sondern prägt "Verwaltung" in der gesellschaftlichen Wahrnehmung somit deutlich einen negativen Stempel auf.

Auch aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und des öffentlichen Haushalts sind kompetente Ingenieurinnen und Ingenieure unverzichtbar, denn "wer billig plant baut teuer".

Insbesondere junge Ingenieurinnen und Ingenieure brauchen für ihre Zukunft eine Perspektive in der öffentlichen Verwaltung mit unbefristeten Anstellungen. Weiterhin sind aus der Sicht des ZBI befristete Arbeitsverhältnisse in unbefristete Arbeitsverhältnisse umzuwandeln.

ZBI Pressemitteilung 2019 06 07 DsiN thumbKürzlich nahm der ZBI e. V. am Jahreskongress von Deutschland sicher im Netz (DsiN) in Berlin teil.

Der DsiN-Vorstandsvorsitzende Dr. Thomas Kremer erklärte, dass wir am Scheidepunkt der Digitalisierung stehen. Dabei geht es um IT-Sicherheit, Selbstbestimmung und das Vertrauen in die digitale Zukunft. Bei der digitalen Aufklärung sind alle Menschen im souveränen Umgang mit dem Internet zu befähigen, niemand dürfe abgehangen werden - von der Schule bis zum Mehrgenerationenhaus und vom Einzelbetrieb bis zum Marktführer.